Corona und die Digitalisierung des Alltags.

28.06.2021: Corona und die Digitalisierung des Alltags.

Corona und linke Kritik(un)fähigkeit (Teil 16)

Ist die gesellschaftliche Linke staatstreu geworden und reiht sich ein ins "Gemeinsam gegen Corona"? Wir suchen kritisch-solidarische Perspektiven "von unten" gegen die Alternativlosigkeit "von oben".

Anne Seeck, Peter Nowak [peter-nowak-journalist.de], Gerhard Hanloser [freitag.de/autoren/ghanloser] und Elisabeth Voß [elisabeth-voss.de] diskutieren mit Gästen, diesmal zum Thema: "Corona und die Digitalisierung des Alltags“ mit Anja Höfner vom Konzeptwerk Neue Ökonomie [https://konzeptwerk-neue-oekonomie.org/ueber-uns/das-team/] und Jens Wehring, einem Kollektiv-Mitglied von capulcu [https://capulcu.blackblogs.org/].

Leider wurden bei der Aufzeichnung die Folien der Referentreinden nicht mit aufgenommen, darum sind sie hier gesondert veröffentlicht:

Nach einer kurzen Einführung durch Elisabeth Voß, in der sie auch über den kürzlich von Digitalcourage verliehenen Schmähpreis Big Brother Award 2021 berichtet, analysiert Jens Wehring die Risiken der zunehmenden Digitalisierung: Welchen Beitrag leistet die Verhaltensanalyse auf Grundlage anonymisierter Daten zu einem biologisierten Bevölkerungsmanagement? Welche gesellschaftlichen Ungleichheiten werden dadurch verschärft und wie steht es um die angebliche Freiwilligkeit bei der Datensammelwut in allen Lebensbereichen? Anja Höfner beschreibt die ökologischen und gesellschaftlichen Folgewirkungen der Digitalisierung. Neben der Problemanalyse skizziert sie angesichts dieser Entwicklungen auch Alternativen und Wege einer grundlegend anderen Digitalisierung.

Infos zur Veranstaltungsreihe: http://elisabeth-voss.de/bereich/home/hidden-content-i/aktuelles/corona/

Dies war vorerst die letzte Veranstaltung dieser Reihe. Im Juli/August machen wir Sommerpause.